Freitag, 28.06.2024
Abend der offenen Tür und Sommerfest

Bärlin

Tag 3

Die Ende neigen sich dem Kräfte – ähhh... oder so.

Travelling back in time waren gestern und an Tag 1 Programm – heute, endlich, danke des Futuriums, dann mal „space“ - und ist das nicht wiederum = Zeit? Albert, wie relativ is das eigentlich mit der Zeit? Definitiv relativ irrelevant – oder doch irre relevant – wenn es darum ging, die Bahn am frühen Abend gen Heimat zu bekommen?
Bis dahin waren die Studierenden – die Tragweite des Abreisetags in Betracht ziehend – an fast schon unterpädagogisch langer Leine unterwegs, die sich mitunter in das durch den anhaltenden Regen morastige Gebüsch der Hauptstadt verhedderte. 

Einige nimmermüde und neugierige Seelen verschlug es also ins Futurium. Für den Bruchteil einer Sekunde waren wir auf dem Mars und – grüß dich Elon – das hat gerade mal 14 Langstreckenflüge mit einem A380 gekostet. Ein energetisches Schnäppchen also. Wo kann man nochmal CO2-Zertifikate kaufen?
Souvenirs/Besänftigungszimelien anderer Art und für die Familie wurden geshoppt und dafür ausgewiesene Olfaktionskünstler konsultiert, die Grenouille-gleich die Chanels und Lagerfelds nachzubrauen wussten und diese für n Appel und n Ei auf den Schwarzmarkt warfen. Andere gönnten sich noch eine Stadtrundfahrt oder das Deutschlandmuseum, eine Mischung aus historischem Museum und Erlebniswelt, das im Gegensatz zu den meisten Museen mal Eintritt kostete.

Wie eine Herde Moschusochsen duftend, trafen wir uns dann doch alle – mal wieder überpünktlich – vor dem bekannten Lokal „Zum Güldenen M“ (wie Berlin...) und dieselten unsere Körper nochmal mit dem Odeur de Glutamatpalais ein, um der Moschusochsenherde Herr zu werden.

Erschöpft fielen wir in den ICE – nur um in Kassel wach zu werden und nochmal ein Dance-off zu starten! Am Bahnsteig trafen wir auf eine andere sonnige Schüler*innengruppe, ebenfalls auf der Heimfahrt von ihrer Klassenfahrt, mit der wir gemeinsam völlig unerwartet das Tanzbein schwangen: Macarena verband alle. Die Freude miteinander war so groß, dass wir uns am Sommerfest 2024 (28.06. schon mal im Kalender vormerken) verabredet haben.

Die gesamte Fahrt von Kassel bis Marburg brannte die Bluetoothbox und wir verbrüderten uns tanzenderweise mit allen im Abteil: Einem Ukrainer, der die Sprache Deutsch leider null, aber die des Tanzes zu EINHUNDERT Prozent verstand. (Fotos gibt’s hiervon natürlich nicht!)

All you need is love!

Dr. Äitsch und Kollege S.


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